Christiane Borowy

Worum geht es mir in meiner Arbeit?
Als Soziologin und Sozialpsychologin haben mich seit jeher die Lebensgeschichten einzelner Menschen interessiert, und gleichzeitig die Frage, wie ein gutes Leben für möglichst für alle Menschen aussehen kann. Darum habe ich meinem kleinen Institut bei seiner Gründung 2015 auch diesen Namen gegeben, der sich aus meinem Nachnamen und dem Wort „Vita“ ergibt: Borowita.
Wenn alle Menschen glücklich und friedlich zusammenleben wollen, dann ist es wichtig, ein entsprechendes soziales Miteinander zu kultivieren. Anders ausgedrückt: Wie können menschliche Beziehungen gelingen? Welche Voraussetzungen hat ein harmonisches Miteinander? Heißt das, dass es nie Konflikte geben darf? Wie kann ich überhaupt eine harmonische Beziehung zuerst einmal zu mir selbst entwickeln? Warum ist es manchmal leicht und manchmal schwierig, mit anderen Menschen gut auszukommen?
Was hat man davon , wenn man sich diese Fragen stellt?
Stellt man sich diese Fragen, dann erfährt man nicht nur, dass man in der Lage ist sich selbst zu verändern, sondern auch, dass man in der Lage ist, die Welt zu verändern, und zwar in eine harmonische Richtung. Dabei kann ein gepflegter Streit sogar hilfreich sein, zum Beispiel weil man einen anderen Menschen plötzlich von einer anderen, vielleicht verletzlicheren oder kraftvolleren Seite, kennenlernen kann.
Wenn man außerdem weiß, wer man mit all seinen Stärken und Schwächen ist, stärkt das auch die Empathie für andere Menschen und damit das soziale Miteinander.
Warum ist das wichtig?
Gesellschaften, die ihr Leben nach einem harmonischen Miteinander ausrichten, bestehen länger. Gesellschaften, in denen Egoismus, Gier und Krieg vorherrscht, entwickeln sich nicht weiter, sondern zurück. Dadurch gehen sie letztlich unter, weil nicht nur die Menschen in ihr, sondern auch die Umwelt und sämtliche Ressourcen zerstört werden.
Es lohnt sich also, eine Kultur und ein Bewusstsein davon zu entwickeln, wie die Beziehung zu uns persönlich, zu anderen Menschen, zu Tieren und überhaupt allem, was uns umgibt, gelingen kann.
Wie gehe ich in meiner Arbeit vor?
Ich bin Diplom-Soziologin, Trauma- und Körperpsychotherapeutischer Coach (Biodynamische Körperpsychotherapie nach Gerda Boyesen) und Sängerin (Werbeck). Ich arbeite in freier Praxis mit Gespräch, Körper- und Atemübungen, Massagen, Aufstellungen, Klang und Gesang.
Schwerpunktmäßig kommen Methoden der Biodynamischen Körperpsychotherapie, ergänzend mit Methoden verschiedener weiterer Psychotherapieverfahren, beispielsweise Gestalttherapie und Identitätsorientierter Psychotraumatherapie (IoPT) zum Einsatz. Ich begleite Sie bei Konflikten, Ängsten oder Burn out Syndrom. Ich führe Sie durch schwierige Lebenssituationen und private oder berufliche Krisen und unterstütze Sie bei Stress, Erschöpfungszuständen, Atemwegsproblemen, psychosomatischen Symptomen und Schlafstörungen, damit Sie wieder in Ihr körperliches und seelisches Gleichgewicht zurückfinden können.
In diesem kleinen Video gebe ich einen Überblick über meine Qualifikationen und die Schwerpunkte meiner Arbeit:
https://www.youtube-nocookie.com/embed/hMM8xnXJY0A
Wozu ist sozial-kulturelle Arbeit gut?
In einem Satz ausgedrückt: Mit sozial-kultureller Arbeit kann man sich und damit auch die Welt verbessern. Warum ist das so? Wenn Menschen es schaffen, alle Beziehungen, die sie haben zu verbessern und weiterzuentwickeln, dann wird die Gesellschaft, in der diese Menschen leben ebenfalls verbessert und entwickelt sich weiter. Denn auf diese Weise wird ein positives Gemeinschaftsleben kultiviert.
Tue Gutes und schreib´ darüber!
In meiner Arbeit habe ich die Möglichkeit diese Höherentwicklung in Richtung eines harmonischen Miteinanders hautnah mitzuerleben. Jeder einzelne Teilnehmer an Seminar, Coaching oder Supervision hat in obigem Sinne etwas dazu beigetragen, dass die Welt ein besserer Ort wird. Mir ist es daher auch wichtig, dass möglichst viele Menschen von diesen schönen Erfahrungen und Erkenntnissen profitieren können. Aus diesem Grund schreibe ich in verschiedenen Magazinen über meine Erfahrungen aus der Praxis. Denn auch Worte können sehr viel in Bewegung bringen.