Ich erinnere mich genau an den Moment, als ich erschöpft auf dem Küchenboden saß und mein Kind einfach nicht aufhörte zu weinen.
Schon kurz nach der Geburt war klar: Irgendetwas ist anders. Selbst Stillen oder ein Spaziergang waren kaum möglich.
Wie hilflos und allein ich mich fühlte. So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Nie werde ich vergessen, wie die Ärztin den Verdacht auf ADHS äußerte und empfahl, meinen Sohn später einzuschulen.
Mensch, war ich verunsichert und überfordert.
Weitere Hilfe? Fehlanzeige.
Eine völlig verzweifelte junge Mutter auf der Frauentoilette in der Uni – und meine Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte: Beides hat mir früh gezeigt, wie sehr Familien echte Unterstützung brauchen.
Nach dem Soziologie-Studium begann ich, (Bildungsurlaubs-) Seminare zur Stärkung von Frauen zu geben und tauchte tief in Konflikt- und Kommunikationsthemen ein. 2015 gründete ich schließlich Borowita.
Zwei wichtige Erkenntnisse prägen meine Arbeit noch heute:
Diese Erfahrung führte mich zu einer fünfjährigen Ausbildung als körperpsychotherapeutischer Coach und Meditationscoach.
Ausbildung: Körperpsychotherapeutischer Coach nach Boyesen (5-jährige Ausbildung); Diplom-Soziologin und Sozialpsychologin; Über 10 Jahre kontinuierliche Vertiefung in der klassischen Stimmbildung nach Valborg Werbeck-Svärdström
Fachliche Schwerpunkte: Laufende Fortbildungen zu ADHS, Hochsensibilität und Elterncoaching; Fundierte Kenntnisse in Kommunikationspsychologie und Konfliktdynamiken; Körperorientierte Arbeit mit Fokus auf Stimme und Nervensystem
Praxis:
Eigene Erfahrung mit ADHS in der Familie; Leitung von Seminaren zur Stärkung von Frauen seit meinem 25. Lebensjahr; Seit über 15 Jahren Erfahrung in der Elternbegleitung und Konfliktmoderation; Gründung von Borowita
gelassener mit herausfordernden Situationen umzugehen,
klare und wertschätzende Kommunikation zu fördern und
ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse ihres Kindes zu entwickeln.
Mich erfüllt es besonders, wenn Eltern durch meine Begleitung spüren, dass sie wieder handlungsfähig sind. Wenn sie erkennen, dass es Wege gibt, ihr Kind zu unterstützen, ohne sich selbst aufzugeben, dann weiß ich, dass meine Arbeit genau das Richtige ist.
Viele Eltern kommen zu mir, weil sie sich allein fühlen oder unsicher sind, wie sie mit Lehrkräften, Therapeut*innen oder der Familie über ADHS sprechen sollen. Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, um diese Gespräche mit mehr Sicherheit und Klarheit zu führen.
Das dockt bei dir an? Dann nimm Kontakt mit mir auf und wir besprechen, welcher Weg für dich und dein Kind am besten passt.